Sicherheit

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Ich habe mich auf meiner ganzen Reise eigentlich nie irgendwie unsicher gefühlt. Im Gegenteil, fast überall fühlte ich mich sehr sicher aufgehoben und hätte mich darauf verlassen können, bei größeren Problemen sofort Hilfe zu bekommen. Hierbei ist mir natürlich auch entgegengekommen, dass ich meist in ländlichen Gebieten unterwegs war.

Mein Rad schloss ich eigentlich nur nachts am Zeltplatz ab. Bei Mittagspausen im Restaurant versuchte ich einen Platz zu finden, von dem ich es noch im Blick hatte. Ging ich nur kurz in den Supermarkt, so stellte ich es einfach vor dem Eingang ab und nahm meine Wertsachen im Rucksack mit. Es erschien mir irgendwie unwahrscheinlich, dass jemand mein 30 Kilo schweres Rad so einfach klauen würde, ausserdem braucht in den USA sowieso kaum jemand ein Fahrrad...

Die größte Gefahr für das körperliche Wohlbefinden geht auf alle Fälle vom Straßenverkehr aus, dafür bitte im Kapitel ‘Straßen & Verkehr’ nachlesen.

Gefahr durch Tiere

Nicht nur zum Spaß habe ich als Titelbild die Warnung vor Bären ausgewählt, um das meiner Meinung nach größte Sicherheitsproblem zu beschreiben. Wobei ich weniger vor Bären Angst hatte, als vor anderen Tieren. Die größten Probleme bereiteten mir Hunde, die mich oft bellend verfolgten und neben meinem Rad rannten, als ich das Grundstück ihrer Besitzer passierte. Ich weiß nicht, wie bissfreudig amerikanische Hunde sind, bei mir beliesen sie es stehts bei Gebell. Dies waren aber mit Abstand die unangenehmsten Momente meiner Tour, denen ich immer mit einem Zwischensprint entgehen wollte, wenn ich nur einen Hund in Lauerstellung sah.

Die Gefahr durch andere Tiere schätze ich als relativ gering ein. Wegen der Bären in den Rocky Mountains und in den Redwoods sollte man die Warnhinweise auf den Campgrounds ernst nehmen, ebenso die Abstandswarnungen bei den Bisons. Mir war allerdings schon etwas mulmig zumute, als ich im Yellowstone in vier Metern Entfernung an einem vorbeiradeln musste...

Das einzige Tier, dass mir wirklich ernsthaft Schaden zufügte (abgesehen von unzähligen Moskitos), war eine Biene am vorletzten Tag, die mich in die Lippe stach. Ein etwas anderes Timing und sie hätte auch in meinem Mund ihr Ende finden können. So hielten sich die Auswirkungen dank des überall verfügbaren Eises in Grenzen.

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