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Der Weg durch die USA

Meine Routenplanung gestaltete sich von Anfang an ziemlich eindeutig. Seit ich mit dem Gedanken spielte, die USA mit dem Rad von Ozean zu Ozean zu durchqueren, stand für mich die Golden Gate Bridge in San Francisco als Zielort unwiderruflich fest. Ich kann mir keinen besseren Ort vorstellen, an dem man eine solche Unternehmung angemessen zu Ende bringen kann. Somit war auch entgegen aller Warnungen vor den vornehmlich aus Westen wehenden Winden, die Richtung festgelegt, wobei mir vermutlich sowieso niemals in den Sinn gekommen wäre, vom Pazifik aus in den Osten der USA zu radeln. Das Ziel sollte doch immer westwärts liegen...

Als Startpunkt wählte ich New York City, um gleich mit einem Höhepunkt in die Tour starten zu können. Von dort aus wollte ich möglichst einen direkten Weg nach Westen einfahren, der jedoch wenn möglich auch touristische Highlights mit einschliessen sollte. Deshalb warteten nach fünf Tagen die Niagarafälle, von dort ging es durch Südkanada und Michigan durch das Gebiet der Großen Seen. Dies machte dann zwar eine Fährüberfahrt über den Lake Michigan nötig, was aber als zweistündige Abwechslung auch angenehm war.

Am anderen Ufer angekommen wartete dann der Mittlere Westen auf mich. Hier schlug ich eine Strecke ein, die mich über knapp 1500 km meist geradewegs nach Westen führte zum Fuß der Black Hills und zum Mount Rushmore. Von dort konnte ich zwar meist weiterhin einen relativ direkten Weg fahren (meist war sowieso nur eine einzige Straße verfügbar), für meine Etappenplanungen musste ich jedoch immer öfter auf die weiten Strecken zwischen Städten und Zeltplätzen Rücksicht nehmen.

Da ich in den nun folgenden Rocky Mountains den Yellowstone Nationalpark sehen wollte, ergab sich der restliche Weg fast von alleine. Ich durchquerte Wyoming und Idaho auf der kürzesten mit dem Rad machbaren Strecke. Es wäre zwar denkbar, mit dem Rad vom Yellowstone direkt auf San Francisco zuzufahren, wüstenähnliche Gebiete im Norden Nevadas lassen dies jedoch nicht besonders reizend erscheinen. Zwar bewegt man sich auch in Idaho und anschließend Oregon oftmals in der Wüste, die Dichte an Orten ist jedoch erheblich größer, also maximal 75km.

Ich wählte dann einen Weg durch Oregon, der mich zur Küste in Nordkalifornien führte und richtete mich dabei vor allem nach vorhandenen Campgrounds und Orten sowie dem Crater Lake Nationalpark, den ich unbedingt sehen wollte.

Nach der Ankunft am Pazifik folgte ich einer offiziellen Radroute nach Süden, die mich durch die Redwoods, die höchsten Bäume der Erde, sowie auf dem Highway No.1 direkt nach San Francisco führte. Dort konnte ich dann nach der Überfahrt über die Golden Gate Bridge meine Radtour nach 6370km beenden.

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